Hallo, vorweg, ich nutze selbst zwar amarok, jedoch ohne ipad und ipod.
Ich versuche nun einen sehr älteren Mann bei der Nutzung zu helfen.
Leider kenne ich mich mit Apple Geräten nicht aus.

Basisinformationen:

Eingerichtet ist Linux Mint 17.2 KDE (neu aufgesetzt) mit Amarok.
Das Ipod Gerät wird ohne weiteres erkannt.
Mit dem Ipad habe ich es noch nicht probiert.
Die Infos, die ich aus dem Gerät jedoch auslesen konnte, sind folgende:
_ IPAD Me828 FD/A Version 8.4.1 (12H321)
Da ich bedauerlicher weise kein vollständig übersetztes Manual oder Handbuch gefunden habe, muss ich hier mal nachfragen.

Ziel soll es sein, mit Amarok abonnierte Podcaste aus deutschen Sendern (Teils Hörspiele und teilweise Wissenschaftssendungen) zuerst mit Amarok zu abonnieren und dann auf einen Ipod und einem Ipad zu übertragen.
Ich habe bereits den Ipod so weit hin bekommen, dass dieser wohl erkannt wird.
Was ich nicht nachvollziehen kann, wie bringt man dann die runter geladenen Podcaste auf den ipad / ipod?
Also zum einem technisch und zum anderen vom Händling her?

Sofern jemand so nett ist, zu antworten, bitte beachten, dass meine Englisch Kenntnisse eher rudimentär sind.
Er kann so gut wie kein englisch!


Ergänzung:
Ich bin auf der Suche nach einem aktuellen Buch für Linux Mint KDE, welches zwar umfangreich ist, jedoch nicht voll von Fachbegriffen.
Bedauerlicher weise habe ich zwar einige bei Buchhändlern gesehen, aber leider kann man sich die Tiefe der Kapitel nicht anschauen.
Es fehlt als Beispiel ein wenig mehr, als die Beschreibung mit einer halben Seite, dass Amarok ein Player ist.
Wer hier eine Empfehlung abgeben kann, die auch für einen Ende 70 jährigen lesbar ist, dem bin ich natürlich sehr dankbar.

Erstmal vorab: um zu wissen, welche Geräte der Firma Apple im Moment unterstützt werden ist die Webseite von libgpod relevant, denn bei jeder neuen Version muss das ganze Reverse-Engineering wieder von vorne anfangen. Am Besten wäre, solche Geräte gar nicht erst in Betracht zu ziehen als Mediaplayer, da Apple alles versucht, um die Nutzung mit was anderem als iTunes zu unterbinden.

Nun zu iPods: richtig gut funktionieren nur iPods, ev. mit Rockbox bei gewissen Modellen. Problematisch sind das iPod nano ab der 5. Generation, das iPod touch und das iPhone ab der 3. Generation. Da ich kein solches Gerät benutze, kann ich auch schlecht weitere Hilfe geben, ich weiss jedoch sicher dass das iPad nicht funktioniert, da es ein ganz anderes Betriebssytem benutzt als iPods, also unwahrscheinlich dass das in näherer Zukunft je mit Freier Software funktionieren wird.

Zur Uebertragung aus Amarok nach einem externen Gerät: falls dieses erkannt wird, und die jeweiligen Episoden lokal zur Verfügung stehen (default werden die Podcasts NICHT heruntergeladen, das muss also erst eingestellt werden), kann man sie als Playlists hochladen. Je nach Gerät sind dort auch spezifische Ordner definiert. Wenn das Gerät also erkannt wird und von Amarok gelesen werden kann, sollte auch dem Hochladen nichts mehr im Weg stehen.

Was Bücher zu Linux Mint angeht: das wissen wohl die Leute von Linux Mint am besten, für KDE empfehlen wir eher die jeweilige Hilfedateien in KDE und die Onlinehilfe auf http://userbase.kde.org. Leider kenne ich mich mit Büchern aus Papier gar nicht aus, da die Onlinehilfen immer sehr viel aktueller sind und auch schneller zugänglich.

Stell die Frage vielleicht mal bei Linux Mint oder direkt im Hauptkanal unseres Forums in deutsch, also nicht im Amarok spezifischen Forum.

Hallo und vielen Dank, für die schnelle Antwort.

Zur Not muss eben sein Ipod reichen.
Im Prinzip habe ich von ihm die Rückmeldung erhalten, dass sein Gerät zwar erkannt wird, jedoch das, was er sich runter geladen hat (er war eben vorab itunes gewohnt und konnte damit auch umgehen) eben nicht auf dem Gerät gelandet ist.
Um ihm helfen zu können, suchte ich eine Anleitung, wie speichert man dann auf dem ipod ab?
Die Hilfe zeigt zwar an, dass es in diversen Umgebungen geht, jedoch nicht genau wie.

Ich gehe jetzt mal von der Annahme aus, dass er das auch wirklich down geladen hat (vom Podcastanbieter wie sr3 oder so)
Dann dies auch sehen kann, dass existent.

Um es nicht missverstanden zu haben, wird nicht eine DATEI sozusagen aufs Gerät gezogen sondern eine Playlist?
(ich selbst habe lediglich nen Sanza Player, den direkt bediene. Also einfach einhänge und ohne weitere die MP3 rauf kopiere, ohne weitere Soft)
Wenn die Playlist also da drauf muss, wie genau macht man das bei Amarok?
Es ist bestimmt super einfach, aber irgendwie neu für mich, weil ich, wie schon erwähnt immer direkt kopiert habe.
(also welchen Button wo ziehen, aus welchem Menü raus usw. Gibt es da eine Beschreibung? Gefunden habe ich da nicht wirklich was)
Den Link von oben hatte ich auch schon gefunden, jedoch nur einfache Beschreibungen gefunden, die aussagen, was was sein soll.
Zur Sicherheit noch mal gefragt, Wiedergabeliste = Playliste?

Und ich frage ja eigentlich nach einem passenden Buch, weil ausgerechnet Amarok, als weit verbreitete Software leider in deutsch sehr sehr lückenhaft dokumentiert ist.
Ich hoffte hier ggf. auf kommerzielle Hilfe, die dann diese Lücke füllen würde. Linux Bücher gibt es ja wie Sand am Meer.


LG
Dirk

oWie schon gesagt, ich habe keine Ahnung von iPods, da ich von dem Zeugs die Finger lasse, aber es sollte wohl genau so funktionieren wie bei jedem Player, einfach rechts-Klick und auf Gerät kopieren auswählen. Bei einigen iPods muss oft erst eine Datei mit iTunes kopiert werden um die Datenbank für Podcasts zu erstellen, danach sollte es gehen (insbesondere beim iPod nano 5. Generation, die 6. Generation geht gar nicht).

Lückenhaft dokumentiert würde ich Amarok jetzt nicht gerade nennen, wir haben ein recht grosses Handbuch, das aber anscheinend noch nicht wirklich ins Deutsche übersetzt wurde. Da dies eine Freiwilligenarbeit ist, muss man wohl oder übel darauf warten, dass sich jemand um die Uebersetzung kümmert.

Was genau verstehst du unter kommerzieller Hilfe?

Hallo,
unter kommerzieller Hilfe meinte ich, die Aufnahme in entsprechende Bücher.
Bislang wird in fast allen mir bekannten Werken, die sich mit Linux / Ubuntu / Linux Mint usw. beschäftigen der Hauptaugenmerk auf die Installation und Wartung gelegt.
Der KDE Desktop, dessen Programme nehmen nur einen rudimentären Anteil ein.
Amarok als Beispiel wird kaum oder nur kurz behandelt.
So um eine halbe Seite rum, wenn man Glück hat.
Das reicht einen Laien natürlich nicht, hier nachzuschlagen.

Und ja, klar, es ist eine Freiwilligenarbeit.
Wäre ich ausreichend des Englischen mächtig, würde ich sicher hier versuchen zu helfen.
Nur, bei dem, was ich da los lasse, kann man gleich den google translater nehmen.

Schade nur, weil damit die wirkliche Verbreitung und Akzeptanz solcher Programme sehr stark eingegrenzt werden.
Ich hoffe ja immer noch - quasi als Aufstand gegen die Giganten - dass Linux mehr Anhänger und vor allem Nutzer bekommt.
Der Gedanke von Opensource Soft ist überragend. Und wenn sich das endlich mal durchsetzt, dass Linux eben nicht nur ein NERD System ist, sondern alltagstauglich, dann wären wir auch ein wenig befreiter von der Vormundschaft der drei großen Konzerne und deren Lobbyismus.

ce ca.
Aber fragen musste ich ja mal.
Manchmal hat man ja Glück und jemand kennt die Lösung.

Dennoch danke.