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KMail 2: Ähnlicher Entwicklungsstand wie bei KDE 4.0?

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bas89
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Hallo :)

Eigentlich hatte ich vor, KMail 2 etwas aufzuschieben, da ich schon im Vorfeld Bugs erwartete. Allerdings waren Testing-Pakete in meinem Gentoo Portage für KDE aktiv und so installierte sich die neue PIM-Suite. Und ich dachte mir, wenn die einmal drauf ist, versuche ich es. Die Migration sah zuerst so aus, als ob sie funktionierte. Im offenen KMail allerdings waren meine Nachrichten nicht mehr zu sehen. Weder in den neuen Accounts, noch in diesen „Backup“-Accounts. Daraufhin entfernte ich einfach alle und richtete alles neu ein. Dank IMAP ging nichts verloren, bei POP3 sähe ich alt aus.

Nun läuft eigentlich alles recht gut, allerdings: Die PIM-Suite schluckt im Zusammenspiel mit Akonadi und Nepomuk anscheinend massiv Speicher. Während früher immerhin 500MB für KDE beim Start reichte, war nun 1GB belegt. Mit Chrome, Amarok, KMail und Akregator nähere ich mich zu schnell meinen 2GB RAM. Gestern, zum sonntäglichen automatischen Nepomuk-Backup (in den Systemeinstellungen eingestellt) wurde dann obendrein 1GB Swap belegt und das System unbrauchbar langsam, nur ein Neustart konnte helfen.

Das ist doch kein Zustand. Wann soll sich das ändern? Oder soll ich mir allen Ernstes noch mehr RAM zulegen?
naraesk
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Also das Nepomuk bei der Speicherung zuviel Speicher verbraucht, ist ein bekannter Bug.

Ich habe jedoch ebenfalls den Eindruck, dass KDE mit der Version 4.6 deutlich ressourcenhungriger geworden ist im Vergleich zur 4.5. Ich hoffe, dass sich das in den folgenden Versionen wieder etwas normalisiert.

Hast du zu deinem Mail-Verlust einen Fehlerbericht erstellt?


bas89
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naraesk wrote:Hast du zu deinem Mail-Verlust einen Fehlerbericht erstellt?

Nein, da ich in den Gentoo-Foren viele andere mit dem Problem sah. Ich denke mir, dass das ein bekanntes Problem darstellt.

Gestern Abend beendete ich Kontact und deaktivierte Nepomuk, woraufhin ich Kontact neustartete. Es stürzte beim Start ab. Den Bug hab ich gemeldet...
naraesk
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Hier noch der Fehlerbericht zum Speicherverbrauch von Nepomuk: https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=265510


bas89
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Nachdem KDE einige Stunden nach dem Start – auch nach dem Beenden aller Programme – etwa 1,6GB Speicher schluckt, entschied ich mich, die USE-Flags „semantic-desktop“ und „akonadi“ komplett rauszuschmeißen (gottseidank geht das in Gentoo) und KDE komplett neu zu kompilieren. Und zack, mit 600MB auch nach einer halben Stunde begnügt sich KDE. Die ganze KDE-PIM Suite flog auch raus, e-Mail und Feedreader laufen auch im Browser (vor allem synchron mit Handy ohne Schwierigkeiten).

KDE ist schon eine tolle Sache, funktionell der beste Desktop überhaupt. Aber nun schon so viele Jahre tierisch unausgereift. Ich gebe die Hoffnung auf, dass es mal besser wird.
Wieland
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KMail2 ist der Grund warum ich nicht von Kubuntu 11.04 auf 11.10 umsteige.
Oneiric läuft auf meinem alten Laptop, und KMail2 ist eine Katastrophe.


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