Registered Member
|
Da ich seit Tagen nach dem autoamatischen update von Kmail 4.7.2 auf 4.7.3 keinen Zugriff auf email mehr habe (..retrieving Folder Contents..Please wait..) stelle ich die Frage hier auch noch auf deutsch, wenn auch ohne grosse Hoffnung.
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie zumindest der Zugriff auf vorhandene emails noch möglich ist. Kmail2 entwickelt sich offensichtlich nur noch in eine Richtung: von einer Katastrophe in ein noch grössere Katastrophe und ich frage mich nun ernsthaft, in welchem Erdloch sich die Entwickler verkrochen haben, um die tonnenweise Problem, die wir user mit dieser unausgegorenen unbrauchbaren Software inzwischen haben, zu ignorieren. Im Ernst: Kein Zugriff auf emails mehr nach update und niemand kümmert es?? Für alle Neulinge, die sich ernsthaft mit dem Gedanken befassen, diesen Mist zu installieren, hier noch zwei Warnungen. Inzwischen ist es eher noch schlimmer geworden: http://www.techradar.com/news/software/ ... ed-1041236 http://dilfridge.blogspot.com/2011/09/w ... tions.html Dies erspart die Alpträume, die mir Kmail zur Zeit verschafft. Ubuntu 11.10 64 Kontact 4.7.3 |
Registered Member
|
Ich bin nach großer Frustration mit Kmail 2 unter Ubuntu 11.10 zurück zu Ubuntu 10.04 LTS. War alles in wenigen Stunden wieder am Laufen.
Jetzt finde ich meine Mails wieder alle unter ~/.Mail. Immerhin ein Aufschub bis Anfang 2013. Dann muss ich mir wohl einen anderen Maildir-fähigen Client suchen. Mich würde interessieren, ob die Entwickler kein Feedback von den Usern bekommen oder ob sie es nicht wahrhaben wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass noch recht viele Leute KMail2 nutzen mögen. |
Registered Member
|
Also mein Umstieg auf KMail2 ist schon ein paar Monate her, verleif jedoch problemlos. Also generell davon abraten kann ich nicht – es ist zwar nicht alles gold was glänzt, ich bin im Großen und Ganzen jedoch zufrieden.
|
Registered Member
|
Bei mir lief's anfangs auch akzeptabel (aber bei weitem nicht gut).
Der Migrator hat eine Akonadi-mixed_maildir_ressource (oder so ähnlich) für mein maildir-Verzeichnis angelegt. Ich konnte sofort Mails senden und empfangen. Nach und nach wurden aber viele kleine bis mittlere störende Bugs sichtbar. Es wurde über allen meinen Mail-Ordner ein "KMailDir-Folder" angelegt, der scheinbar keine Abbildung auf das Dateisystem hatte. Wegen einem anderen Bug beim Verschieben von Mails per Tastaturkürzel sind dort versehentlich immer wieder Mails von mir gelandet. Verschieben und Entfernen waren in diesem Folder ausgegraut! Blieb nur noch Kopieren... Mit der Zeit hat sich in dem Folder ziemlich viel Junk angesammelt. Ein paar mal habe ich von meinem Laptop das Netzwerkkabel gezogen, um in einen anderen Raum zu gehen. Nachdem ich nachher wieder Netwerk hatte, konnte ich keine Mails mehr senden! Auch nicht nach Neustart. Des Rätsels Lösung: Der Akonadi-Mailversand-Service war beendet (warum auch immer) und musste über die (unter Kubuntu standardmäßig nicht-installierte) akonadiconsole neu gestartet werden. Welcher Newbie oder Win-Umsteiger soll denn auf sowas kommen? Generell nervten auch die drölfzigtausend Fehlermeldungen, die das Akonadizeugs ausspuckte, wenn man grade nicht online war. Sehr elegant bei Präsentationen! KMail2 auf "Offline" stellen half hier gar nix. Nach einem weiteren halbgaren Update kam dann manchmal beim Klick auf einen Mail-Folder ein blauer Bildschirm "Aktualisiere Ordnerinhalt" (oder so ähnlich), der nicht mehr wegging. Da half nur, alle nach KMail2, Kontact oder Akonadi riechende Prozesse vollständig zu killen. Danach ging's wieder ein Weilchen. Das ließ mich alles arg zweifeln. Irgendwo las ich dann, dass Kmail2 mit local_maildir besser / schneller liefe. Ich dachte, ich schau mir das mal an. Also habe ich so eins eingerichtet und meine Ordner dorthin migriert. Schneller war's schon. Aber der zuletzt beschriebene Bug war dann nicht weg und völlig daneben: Die Mails wurden entgegen dem Namen der Ressource nicht in einem richtigen Maildir gespeichert!!! Mit erheblichem Aufwand habe ich sie nach langer Suche unter ~/.local/share/akonadi/file_db_data gefunden. Das ist völlig undokumentiert. Das eigentlich vorgesehene ~/.local/share/local-mail blieb dagegen leer! Und noch schlimmer: Die Anzahl der in Kmail2 angezeigten Mails differierte von der Anzahl der Dateien in dem Verzeichnis. Für mich, der ich die Unix-Grundphilosophie "everything's a file" vergöttere, war damit der Zeitpunkt gekommen, die Reißleine zu ziehen und dem intransparenten Akonadi-/Nepomuk-/Virtuoso-/Whatever-... den Rücken zu kehren. |
Registered Member
|
zum nicht vorhandenen Zugriff auf Mails habe ich herausgefunden, dass (zumindest auf meinem System) die digitale Brieftasche durch irgendwelche Umstände geschlossen wurde.
Obwohl Kmail2 immer Zugriff auf diese Brieftasche hat, kann es sie anscheinend nicht allein öffnen und rödelt dann rum: "abholen des Ordnerinhalts..." und nix geht mehr. Ein einfaches Öffnen der Brieftasche funzt aber auch nicht. Man muss das System neu starten (aus- und einloggen) und dabei darauf achten, dass die Brieftasche mit aufgeht. Da all das der größte Schwachsinn ist, der mir je untergekommen ist, habe ich den Kmail2-Versuch auch beendet und hab mir Mozilla Thunderbird zugelegt. Der kann wenigstens Mails schicken und empfangen. Also das, was ein Mailprog können soll. |
Registered Member
|
Das Problem habe ich seitdem kmail herausgekommen ist. Es hat nie wirklich reibungslos geklappt, weshalb ich einen großen Bogen drum mache. Effizientes Arbeiten sieht anders aus. |
Manager
|
Schon wieder, weimar, bitte guck auf das Datum, du kommentierst hier über etwas, was vor einem Jahr aktuell war, die aktuelle Version ist jetzt 4.9.5 und 4.10 kommt in ein paar Wochen
Running Kubuntu 22.10 with Plasma 5.26.3, Frameworks 5.100.0, Qt 5.15.6, kernel 5.19.0-23 on Ryzen 5 4600H, AMD Renoir, X11
FWIW: it's always useful to state the exact Plasma version (+ distribution) when asking questions, makes it easier to help ... |
Registered users: bartoloni, Bing [Bot], Google [Bot], Sogou [Bot], Yahoo [Bot]